Warum DEMO?

AKTION GEBA�RDENSPRACHE – wir organisieren eine DEMO, warum?

DESHALB!

 

Der Film ist mit Untertitel bitte auf CC anklicken!

 

Der Deutsche GehA�rlosen-Bund e.V.A�plant am 14. Juni 2013 in Berlin eine DEMO. GrA?nde:

  1. a�� eine 25-jA�hrige RA?ckblende zum Entscheid durch das EuropA�ische Parlament
    a�� Am 17.6.1988 gab es den ersten Entschluss zur GebA�rdensprache durch das EuropA�ische Parlament,
    a�� unter Hinweis auf seinen Entschluss vom 17. Juni 1988 zur Zeichensprache fA?r GehA�rlose (ABl. C 187 vom 18.7.1988, S. 236.),
    a�� in Kenntnis des Entschlusses des Rates vom 20. Dezember 1996 zur Chancengleichheit fA?r Behinderte (ABl. C 12 vom 13.1.1997, S. 1.)
  2. Deutsch ist als Sprache der Mehrheit auch fA?r GehA�rlose unverzichtbar, aber die visuelle GebA�rdensprache ist das natA?rliche Kommunikationsmittel und Denkinstrument der GehA�rlosen.
  3. Bilingualer Unterricht muss deshalb flA�chendeckend gesichert sein und GebA�rdensprache muss fester und obligatorischer Bestandteil der RahmenlehrplA�ne werden.
  4. Die nationalen GebA�rdensprachen sind als vollwertige Sprachen anzuerkennen; die GehA�rlosen haben ein Recht auf Benutzung ihrer Sprache
  5. Anerkennung des GebA�rdensprachdolmetschens als vollwertiger Beruf
  6. Fernsehnachrichten oder politische sowie allgemein interessierende kulturelle Sendungen sollen untertitelt oder in GebA�rdensprache gedolmetscht werden
  7. Einrichtung von GebA�rdensprachkursen fA?r HA�rende; die Ausarbeitung von GebA�rdenlexika ist zu unterstA?tzen
  8. GehA�rlose sind an der Ausarbeitung der sie betreffenden Politik zu beteiligen
  9. Politische Anerkennung und Verankerung im Bundesgleichstellungsgesetz ist sowieso
    erreicht!
  10. Die GebA�rdensprache ist in der Breite der BevA�lkerung noch nicht stark verbreitet. Noch immer wissen die Menschen zu wenig. Problem mit Kommunikationsbarrieren wird eher gesehen als
    Stellenwert der GebA�rdensprache
  11. Bundeskanzlerin sprach bei Neujahresrede nicht A?ber die GebA�rdensprache, aber besonders A?ber die Technologie des C.I. (Cochlea Implantat)
  12. Barrierefreiheit in der Kommunikation soll verstA�rkt bewuAYt gemachtA�werden. Telefon, Internet, Social Media
  13. Bei KATASTROPHEN, NOTFA�LLEN, NOTRUF stoAYen wir auf BARRIEREN
  14. 25 Jahre ist es her. Die Zeit bis zur politischen Anerkennung war in Deutschland nicht kurz,A�aber seit 2002 ist sie erreicht!
  15. Aber A?ber die zA�he und langatmige Umsetzung kA�nnen wir auch heute noch diskutieren.
  16. Der Paradigmenwechsel ist noch immer holperig.

UNSERE FORDERUNGEN:

  • QualitA�tssicherung GebA�rdensprache
  • Teilhabe- Leistungsgesetz erreichen
  • Bilingualer UnterrichtA�in FA�rderschulen/ – zentren
  • Forschungsmittel fA?r GebA�rdenspracheA�bereitstellen
  • besserer Zugang und Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und BeschA�ftigung, mit Aufstiegschancen
  • Finanzierung der DolmetscherInnenA�auch in den Bereichen KUNST undA�KULTUR, FREIZEIT, BERATUNGEN (Bank, Auto, Haus, Versicherung, RechtsanwaltA�etc.)
  • Dolmetscherbudgets fA?r BA?rgerschaftliches Engagement
  • barrierefreier Notruf
  • GebA�rdenspracheinblendung in TV (auch fA?r Kinder, die noch nicht lesen kA�nnen)

Damit die Gesellschaft ein Bewusstsein dafA?r bekommt, MA?SSEN WIRA�unsereA�Deutsche GebA�rdenspracheA�GUT und BESSER VERKAUFEN. Wir haben es noch zu wenig getan!

DESHALB RUFEN wir zu einer DEMO auf.

Nur GEMEINSAM sind wir STARK, bitte macht mit!

 

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